Liebe Schülerschaft,
„hat jemand ein Stück von der Sonne geklaut?“ Das könnte man denken, denn demnächst ist in Deutschland ein besonderes Spektakel am Himmel zu sehen: eine partielle Sonnenfinsternis.
In Deutschland war im Juni 2021 die vorletzte partielle Sonnenfinsternis zu sehen. Die letzte war am 25. Oktober 2022 und nun steht nach 3 Jahren am 29.März 2025. die nächste partielle Sonnenfinsternis in Deutschland an.
Der Mond schiebt sich nur ein relativ kleines Stück über die Sonnenscheibe. Aber es lohnt sich, denn die nächste, bessere SoFi ist noch weit.
Weitere Infos auch bei ihrer Astronomie-Fachschaft und unter https://kurzelinks.de/sjb9
P.S. Die nächste totale Sonnenfinsternis in Deutschland lässt leider noch sehr lange auf sich warten: Erst am 3. September 2081.
Hinweis: 2 Wochen vorher – kein Zufall – gibt es eine totale Mondfinsternis, die in Karlsruhe partiell ist
Besuch der Sternwarte in Blankenloch am 13.12.2024
Die Klasse 4c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Koch ist am Freitag, dem 13. Dezember 2024, zum Thomas-Mann-Gymnasium gelaufen. Dort wurden wir von Herrn Aichert begrüßt. Er ist für die Sternwarte zuständig.
Danach wurden wir in ein leeres Klassenzimmer geführt. Anschließend kamen zwei Schüler der Oberstufe herein, die uns zur Sternwarte des Gymnasiums führen wollten. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe ist zuerst auf das Dach zur Sternwarte, die aussah wie ein gigantischer Golfball, geführt worden. Die Kuppel konnte sich drehen, denn es gab nur eine Öffnung zum Rausgucken. Wir haben dort durch ein riesiges Teleskop geschaut. Nun sind wir wieder in das leere Klassenzimmer gegangen. Wir durften dort durch ein kleineres Teleskop schauen. Dies hat auf einem Tisch gestanden. Danach sind wir wieder auf das Dach gegangen, um ein Foto zu schießen.
Zum Schluss sind wir wieder in die Pestalozzi-Schule gelaufen. Ich fand es toll, weil ich noch nie in einer Sternwarte war.
Einen Stratosphärenballon zu bauen - als jemand aus unserer Astronomie AG im letzten Schuljahr auf diese Idee kam, hatten wir nicht damit gerechnet, dass wir jene schon in so naher Zeit in die Tat umsetzen würden. Geplant war es nämlich ursprünglich, einen Ballon in die 15 bis 50 Kilometer hohe Stratosphäre zu schicken, um dort Experimente und Messungen, wie zum Beispiel hinsichtlich der kosmischen Strahlung oder des Luftdrucks, durchzuführen. Diese Projekte schoben wir jedoch zunächst beiseite, um uns einem etwas anderen zu widmen: Wir wollten die vielen kleinen Ballons, mit welchen Postkarten der neuen Fünftklässler bei der alljährlichen Ballonaktion in die Höhe geschickt werden, durch einen einzigen großen Ballon ersetzen, der die Karten in die Stratosphäre befördert, sie von dort aus abwirft und damit verteilt.
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