Fünf Schülerinnen aus der 10. Klasse und drei Schüler/innen aus der Oberstufe haben vom 16.-18. Januar 2019 mit der Astronomie - AG eine 2 ½-tägige Exkursion zum CERN in Genf in der Schweiz gemacht.

Bei dieser Exkursion haben wir Postdocs, Doktoranten und Studenten des KIT begleitet. Unter diesen waren auch drei ehemalige Schüler des TMG (Emmanuel Weiss, Jost v.d. Driesch und Lukas Armbruster).

Am Mittwoch hatten wir erst einmal eine sehr lange Busfahrt vor uns. Nach Ankunft bezogen wir unsere Zimmer im CERN-Hostel, welche glücklicherweise das KIT für uns alle organisiert hatte. Am Abend saßen wir noch mit den Studenten zusammen in der Kantine des CERN.



Am Donnerstag

  1. ... hörten wir uns Vorträge über die Arbeit am CERN an. Dort arbeiten zeitweise über zehntausend Menschen aus 85 Nationen. Sie betreiben physikalische Grundlagenforschung, um u.a. den Aufbau der Materie zu erforschen.u.a. hilet Prof. Thomas Müller einen Vortrag, bei Ihm saß Herr Aichert 1996 schon als Student im vierten Semester in der Vorlesung :).
  2. ... besichtigten zwei Bereiche des Campus: Wir besuchten AMS, ein Projekt auf der Internationalen Raumstation ISS, welches von Genf aus zusammen mit der NASA koordiniert wird. Dabei konnten wir den Astronauten der ISS live bei der Arbeit zusehen.Weiterhin konnten wir das Kontrollzentrum des LHC besichtigen (zumindest durch eine Glasscheibe).
  3. ... außerdem zwei  Ausstellungen über den Teilchenbeschleuniger (LHC) an: Der LHC hat einen Umfang von 27 Kilometer ist der leistungsfähigste Teilchenbeschleuniger den Menschen jemals gebaut haben. Er ist das Hauptprojekt am CERN. Mikroskopische Teilchen sind dort mit der Energie eines schnellen ICS unterwegs und werden auf Kollisionskurs gebracht.


Viele der Vorträge waren auf Englisch, wodurch wir manchmal Schwierigkeiten hatten, alles zu verstehen. Aber die Professoren und Studenten waren sehr nett und wir konnten viele Fragen stellen und beantwortet bekommen.


Abends haben wir in einem Restaurant auf einer Anhöhe über Genf in Frankreich Käsefondue gegessen. Es war ein sehr schöner Abend, der danach noch in der Kantine des CERN weiterging, wir haben uns gut unterhalten, über verschiedene Themen diskutiert und Gesellschaftsspiele gespielt.

Am Freitag haben wir uns eines der größten Experimente am LHC angesehen: Das CMS. Der CMS ist ein Detektor, der die bei einer Teilchenkollision entstehende Teilchen detektiert. Dies macht er mithilfe verschiedener Detektoren, die zwiebelschalenartig zusammengebaut sind. Der CMS misst verschiedene Eigenschaften der Teilchen, wodurch zum Beispiel die Materie besser erforscht werden kann. Hier wurde demletzt das Higgs-Teichen gefunden, was als Folge einen Nobelpreis ergab.

Es war sehr beeindruckend.

 

Die Exkursion hat uns sehr viel Spaß gemacht und war sehr interessant. Wir haben tolle Eindrücke gesammelt und möchten uns bei Herr Aichert bedanken, der uns diese Reise ermöglicht hat.

Jana Thamerus & H.Aichert


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